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1. FC Köln: Darum passt Lukas Kwasniok zum Verein


1. FC Köln
Wie einst Baumgart: Darum passt Kwasniok perfekt zum FC

MeinungVon Marc Merten

06.06.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 1061818403Vergrößern des Bildes
Lukas Kwasniok in Jubelpose (Archivbild): Der 43-Jährige wurde als neuer Trainer des 1. FC Köln verpflichtet. (Quelle: IMAGO/osnapix / Marcus Hirnschal)
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Der 1. FC Köln hat Lukas Kwasniok verpflichtet. Der 43-Jährige soll der Schlüssel zum Erfolg in der Bundesliga sein.

Schon als Lukas Kwasniok im Sommer 2021 beim SC Paderborn auf Steffen Baumgart folgte, merkte man beim 1. FC Köln auf. Schließlich wollte Paderborn nach den erfolgreichen Jahren mit Baumgart einen ähnlichen Trainer verpflichten. Die folgenden vier Jahre sollten zeigen, dass das dem SCP gelungen war.

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Kwasniok ließ ähnlich attraktiven, ähnlich offensiven, ähnlich aktiven und ähnlich emotionalen Fußball spielen wie Baumgart. Zudem machte er sich einen Namen als Förderer junger Spieler, zeigte sich taktisch flexibel, fing mehrfach Abgänge von Spielern auf und kämpfte mit Paderborn um die Rückkehr in die Bundesliga.

Mehr Energie und Emotion für den FC

Kein Wunder, dass im Frühjahr zahlreiche Bundesligisten und ambitionierte Zweitligisten aufhorchten, als Kwasniok seinen Abschied ankündigte. Stuttgart und Hoffenheim, Bremen, Hannover und Schalke – Anfragen soll es zur Genüge gegeben haben. Am Ende aber entschied sich Kwasniok für den 1. FC Köln, und der 1. FC Köln entschied sich für Kwasniok.

Auch, weil der 43-Jährige eben jene Ähnlichkeit zu Baumgart aufweisen kann, die man beim FC seit dessen Abgang im Dezember 2023 vermisst. Weder Timo Schultz noch Gerhard Struber passten zum FC, zur Stadt, zur Energie und Emotionalität dieses Klubs. Wer sich an den Vulkan Baumgart erinnerte, fühlte sich von dessen Nachfolgern nicht mitgenommen.

Kwasniok ist die logische Wahl

Das ging auch so manchem Spieler so. Die Mannschaft brannte zwischenzeitlich nicht mehr, spielte keinen attraktiven Fußball mehr, zeigte immer wieder unerklärliche Hänger und wirkte erst unter Interimstrainer Friedhelm Funkel wieder lebendig, mit großer Lust auf Fußball. Genau diese Lust soll Kwasniok wieder zur Norm machen.

Kwasniok ist aber keine Baumgart Blaupause. Er bringt noch mehr mit. Kwasniok ist taktisch variabler als sein berühmter Vorgänger, setzt noch stärker auf junge Spieler, gilt als größerer Entwickler und herzlicher im Umgang als der manchmal doch recht knorrige Baumgart.

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Zwischen Klassenerhalt und "Furore"

Kwasniok will "für Furore" sorgen, wie er in einem ersten Statement ankündigte. Genau darauf hoffen auch viele FC-Fans. Für die Geißböcke geht es in der Bundesliga freilich zunächst nur um den Klassenerhalt. Doch schon unter Baumgart wurde klar, was möglich ist, wenn die Energie innerhalb des Klubs, der Mannschaft und der Fans stimmt. Auf diesen Effekt hofft der FC nun auch dieses Mal.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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