Polizei äußert erste Vermutung Feuer in Schöneberg womöglich Folge von Dachdecker-Arbeiten

Hitze von Dachdecker-Arbeiten setzt vermutlich ein Wohnhaus in Berlin-Schöneberg in Brand. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.
Dachdecker-Arbeiten haben möglicherweise einen Hausbrand in Berlin-Schöneberg verursacht. Möglicherweise habe die Hitze in Zusammenhang mit den Arbeiten zur Brandentstehung beigetragen, teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen laufen nun wegen des Verdachts auf fahrlässige Brandstiftung.
Das Feuer wurde nach einem kräftezehrenden Einsatz bei hohen Temperaturen gelöscht. Ein 38 Jahre alter Bewohner des Hauses kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Zu möglichen weiteren Verletzten gab es zunächst keine Angaben. Der Brand hatte sich den Angaben zufolge am Mittwoch auf einer Fläche von rund 400 Quadratmetern ausgebreitet.
Bewohner können zunächst nicht in Häuser
Mehrere Hausbewohner konnten sich über ein Baugerüst, das sich an dem Gebäude befindet, ins Freie retten. Andere wurden von Einsatzkräften in Sicherheit gebracht, wie ein Feuerwehrsprecher sagte.
Das Haus in der Kärntener Straße wurde geräumt. Nach Polizeiangaben hat ein Statiker es als nicht bewohnbar eingeschätzt. Laut Polizei gilt das auch für zwei angrenzende Gebäude vorübergehend. Das Bezirksamt sorgte für eine Unterbringung der Bewohner.
- Nachrichtenagentur dpa
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