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Donald Trump streitet mit Walmart um seine Zölle


Es geht um seine Zölle
Trump droht einem Supermarkt-Giganten

Von dpa, t-online, pmi

17.05.2025Lesedauer: 1 Min.
"Es gibt nur einen, der wütender ist als ich": Donald Trump ärgert sich über seine Konkurrentin Nikki Haley.Vergrößern des Bildes
Donald Trump: Der US-Präsident liegt im Clinch mit einem gigantischen Supermarkt-Unternehmen. (Quelle: MIKE SEGAR/reuters)
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Donald Trump hat einen neuen Gegner: den Lebensmittel-Giganten Walmart. Hintergrund des Streits ist die Zollpolitik des US-Präsidenten.

In der Debatte über seine Zollpolitik hat US-Präsident Donald Trump den Einzelhandelsriesen Walmart scharf kritisiert. Das Unternehmen solle die Zölle nicht als Vorwand für Preiserhöhungen nutzen, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social.

In dem am Samstag veröffentlichten Beitrag wirft Trump dem Einzelhandelsriesen vor, trotz Milliardengewinnen im vergangenen Jahr die finanziellen Belastungen auf Verbraucher abzuwälzen. "Walmart hat im letzten Jahr Milliarden Dollar verdient – weit mehr als erwartet", heißt es weiter. Der Konzern und China sollten seiner Meinung nach "die Zölle schlucken" – und sie nicht an die Endverbraucher weitergeben. "Ich werde genau hinschauen – und Eure Kunden auch!!!", mahnte Trump.

Der US-Präsident reagierte damit wohl auf Aussagen von Walmart-Finanzchef John David Rainey. Dieser hatte kürzlich dem Sender CNBC zufolge erklärt, man sei mit den Fortschritten der Regierung bei den Zöllen zwar zufrieden, das Niveau sei aber weiterhin zu hoch. Walmart werde einen Teil der Preissteigerungen selbst abfedern, ebenso die Zulieferer – dennoch dürften Verbraucher die Auswirkungen laut Rainey zu spüren bekommen. Bloomberg zitierte ihn mit den Worten, die Preissteigerungen würden spätestens im Mai in den Regalen bemerkbar werden.

Walmart steht in den USA sinnbildlich für günstige Preise. Ein erheblicher Teil der Waren, etwa Elektronik und Kleidung, stammt direkt oder indirekt aus China. Höhere US-Zölle auf chinesische Importe erhöhen den Kostendruck entlang der Lieferkette. Das birgt politischen Zündstoff – womöglich auch für Trump, dessen Stammwählerschaft teils besonders preissensibel ist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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